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Im Maßnahmenkatalog sind mehr als 100 von der Stadt vorgeschlagene Maßnahmen enthalten. Alle diese Maßnahmen entsprechen den Anforderungen der Ziele des Verkehrsentwicklungsplans. Es sind zudem nur solche Maßnahmen enthalten, die auch tatsächlich machbar sind und die verkehrlich wirksam sind. Nicht enthalten sind die Maßnahmen, die schon gesetzt sind, weil sie bereits politisch beschlossen wurden (Basisszenario; dies betrifft z. B. den Ringschluss der Autobahn A 281.

Die Maßnahmen sind in vier Kategorien sortiert: „Auto und Lkw“, „Bus und Bahn“, „Fahrrad“ und „Nahmobilität“. In den einzelnen Kategorien gibt es eine Sortierung nach Themen. Wenn Sie die Maus über ein Maßnahme-Icon bewegen, erscheint eine Erläuterung der Maßnahme und Sie sehen, wie viel die Maßnahme kostet. Bei einigen Maßnahmen können Sie sich zudem eine Kartendarstellung ansehen.

Die Kosten der Maßnahmen berücksichtigen die Investitions-, Planungs- und Betriebskosten und die je nach Maßnahme unterschiedlichen Nutzungsdauer. Damit die unterschiedlichen Maßnahmen verglichen werden können, wurden alle Kostenarten auf jährliche Kosten umgerechnet und in fünf Kategorien zusammengefasst. Jede Maßnahme ist einer Kostenkategorie zugeordnet. An dieser Stelle bleibt unberücksichtigt, dass die Maßnahmen teilweise auch (z. B. vom Bund) gefördert werden, d. h. dass Bremen nicht immer die vollen Kosten selbst tragen muss.

Durch den Verkehrsentwicklungsplan werden mit dem Zeithorizont 2020/2025 strategische Weichenstellungen für den nichtmotorisierten und motorisierten Verkehr auf Straße und Schiene, zum Personen- und Gütertransport und für alle Verkehrszwecke vorgenommen.

Der erste inhaltliche Schritt ist die Definition von Zielen, die mit dem Verkehrsentwicklungsplan erreicht werden sollen. Die Ziele dienen der grundsätzlichen Ausrichtung des Verkehrsentwicklungsplans, geben also die Leitlinien für die weiteren Schritte vor. Außerdem wird mit Hilfe von Indikatoren der Zielerreichungsgrad bei der Prüfung von Maßnahmen ermittelt. D. h., es wird bewertet, wie gut die einzelnen Maßnahmen zur Erreichung der Ziele dienen.

Es gibt insgesamt sechs Zielfelder mit jeweils mehreren Unterzielen:

Zielfeld 1: Gesellschaftliche Teilhabe aller Menschen ermöglichen, Gleichberechtigung aller Verkehrsteilnehmer/innen stärken

Zielfeld 2: Verkehrssicherheit und soziale Sicherheit bei der Nutzung erhöhen

Zielfeld 3: Alternative Verkehrsmittelwahl gesamtstädtisch anbieten und optimieren

Zielfeld 4: Verknüpfung der Verkehrssysteme und Angebote im Umweltverbund zwischen Bremen und der Region verbessern

Zielfeld 5: Den Wirtschaftsstandort Bremen durch Optimieren der Wirtschaftsverkehre stärken

Zielfeld 6: Die Auswirkungen des Verkehrs auf Mensch, Gesundheit und Umwelt nachhaltig und spürbar reduzieren

Ziele des Verkehrsentwicklungsplans Bremen (pdf, 75.9 KB)